Stille Rücklagen – auch stille Reserven, Bewertungsreserven oder unsichtbares Kapital -, heißen so, weil sie in der Bilanz zumindest vorübergehend nicht auftauchen bzw. nicht ausgewiesen werden. Es ist also zumindest für externe Betrachter nicht ersichtlich, dass es sie gibt. Stille Reserven entstehen im Kern, wenn Vermögensgegenstände unterbewertet oder Schulden überbewertet werden. Sie führen dazu, dass ein Unternehmen über mehr Eigenkapital verfügt als aus der Bilanz zu erkennen ist.
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